Wie erhalten Sie eine logopädische Behandlung in meiner Praxis?

Logopädische Behandlungen bei Kindern

Sie brauchen eine Überweisung (Erstverodnung) vom Kinderarzt, Hals-Nasen-Ohrenarzt, Hausarzt, Kinderpsychologen bei kindlichen Sprachstörungen*, Sprechstörungen**- oder Lese- Rechtschreib-Schwäche/und Rechenstörungen***.


Bei myofunktionellen Störungen und Sigmatismen benötigen Sie eine Überweisung vom Kieferorthopäden.


*Dyslalien, Dysgrammatismus, SEV´s, alle Wahrnehmungsstörungen, besonders auditive Wahrnehmungsstörungen, und sensorische Integrationsstörungen


**Stottern, Poltern
***Legasthenie/Dyskalkulie


Ein kleiner Junge liegt auf einem großen Gymnastikball.

Logopädische Behandlung bei Kindern und Erwachsenen.

Legasthenie-/Dyskalkulie-Therapien werden nicht von den Krankenkassen bezahlt. Jedoch übernimmt das Jugendamt die Kosten für in der Regel 80 Therapieeinheiten (Antrag!), wenn folgende Voraussetzungen vorliegen:


  • Eine Stellungnahme der Lehrer mit ausführlicher Darstellung der Schwäche des Kindes (am besten noch mit Kommentar des zuständigen Schulpsychologen)
  • Eine vom Kinderpsychologen nachgewiesene ausreichende Intelligenz, aber eine vorliegende Schwäche im Lese-Schreib- oder Rechenbereich
  • Eine Stellungnahme/Bericht eines Legasthenie-/Dyskalkulietherapeuten
  • Ein Bericht des Kinderarztes oder Allgemeinmediziners über weitreichende Folgen bei Schulangst (Versagensängsten, psychosomatischen Symptomen wie u. a. Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Nägelkauen, Bettnässen …) mit einer daraus folgenden Bedrohung des seelischen Gleichgewichtes.
  • Brief der Eltern, der die Situation des Kindes aus ihrer Sicht schildert.


Bitte beachten Sie, dass das Verfahren sehr lange dauert (1/2 bis 3/4 Jahr), deshalb sollte der Antrag so früh wie möglich gestellt werden!


LRS-Therapien können selbstverständlich auch privat bezahlt werden. Je nach persönlicher Vereinbarung sind auch Ratenzahlungen möglich. Bitte sprechen Sie mich an!



Logopädische Behandlungen bei Erwachsenen

Bei funktionellen Stimmstörungen (zB. Dauerheiserkeit, Sprechanstrengung) und Stimmverlust aufgrund von malignen (bösartigen) Erkrankungen brauchen Sie eine Überweisung vom Hals-Nasen-Ohrenarzt, Hausarzt oder Phoniater.


Bei neurologischen Sprachstörungen wie Aphasie, Dysarthrie oder Sprechapraxie und Sprechstörungen wie Stottern oder Poltern benötigen Sie eine Überweisung vom Hausarzt o. Neurologen.


Bei der Sprechstörung Lispeln (Sigmatismus) ist der Zahnarzt oder Kieferorthopäde für eine Überweisung zuständig.


Myofunktionelle Störungen wie falsches (addentales) Schluckmuster bei Erwachsenen sind in jedem Falle behandelbar und werden ebenfalls vom Zahnarzt oder Kieferorthopäden verordnet.


Kostenerstattungen (Eigenanteil) sind bei der jeweiligen Krankenversicherung zu erfragen.


Stimmtraining/Sprechertraining/Sprecherziehung sind auf Privatrechnung nach Vereinbarung möglich.



Gleiches gilt für die Behandlung von Lese-Rechtschreibstörungen bei Erwachsenen.



Sprecherziehung für Schauspieler, Hochdeutsch für Dialektsprecher, Aussprachetraining in Fremdsprachen, Moderationstraining für Radiosprecher

Meine Liebe zu den Fremdsprachen und zu unseren verschiedenen deutschen Dialekten haben mich dazu veranlasst, Menschen, die „akzentloser“ oder „akzentvoller“ sowie akzentuierter sprechen wollen, zu unterstützen. Als Diplom–Übersetzerin verfüge ich natürlich über ausgezeichnete Sprachkenntnisse.


Ich war lange Zeit für Radio Köln, Center TV und Radio Bonn-Rhein-Sieg als Sprechtrainerin für die Moderatoren zuständig und trainierte sie in Atemtechnik, Modulation und Stimmbildung.

Dabei nutzte ich, u. a., theaterpädagogische Methoden, die die Aussprache und den Habitus, also die Sprechhaltung, und das sprachliche Selbstbewusstsein sehr gut unterstützen.

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